Interview Dr. Karin Bandelin
- Karin Bandelin ist praktische Ärztin und ihre Lösungen für viele Krankheiten findet sie in der Homöopathie
Ich behandle meine Patienten zu 90 Prozent homöopathisch, meine Patienten kommen gezielt wegen dieser Spezialisation zu mir in die Behandlung. Die Diagnostik erfolgt bei mir wie bei jedem Hausarzt nach schulmedizinischen Gesichtspunkten, nur ziehe ich andere Schlüsse aus den Ergebnissen und es kommen dann in der Therapie homöopathische Mittel zur Anwendung. Dadurch vermeide ich die weit verbreiteten Nebenwirkungen der konventionellen Medikamente – in den USA sind 30 Prozent der Symptome welche Ärzte behandeln Arzneimittelnebenwirkungen – und arbeite gezielt mit den Selbstheilungskräften des Organismus.
- Warum Bandelin ihren Kolleginnen oder Kollegen rät, mit Homöopathie zu beginnen
Homöopathie macht Freude für Ärztin und Patientin, da man schnell, sanft und dauerhaft heilen kann, so wie Hahnemann es bereits um 1800 gefordert hat. Auch muss man sich nicht mit irgendwelchen Nebenwirkungen herumärgern und die Patienten werden auf Dauer wirklich gesünder.
- Ihre eigene Erfahrung hat sie zur Homöopathie gebracht
Ich habe die Homöopathie am eigenen Leib erfahren, so wurde sie mir immer lieber und wichtiger, sowohl beim Praktizieren als auch darin, die Methode bei der Verbreitung zu unterstützen.
- Bandelin ist Hausärztin, oft kommen Patienten in schwierigen Situationen zu ihr
Die Beschwerden meiner Patienten liegen im üblichen Bereich der Hausarztmedizin: alle Krankheiten, aber statistisch überproportional sogenannte hoffnungslose Fälle oder Autoimmunkrankheiten.