Der BVhÄ hat einen neuen Vorstand
Am 15. März 2019 haben die Mitglieder des Berliner Vereins homöopathischer Ärzte (BVhÄ) einen neuen Vorstand gewählt: Dr. Ursula Dohms, Dr. Brigitte Krémer und Elisa Jost-Bijlsma sind das neue BVhÄ-Team.
Ursula Dohms ist Fachärztin für Anästhesie und hat 25 Jahre die Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin im Paulinenkrankenhaus Charlottenburg geleitet. In dieser Zeit hat sie den Wert der Hochschulmedizin kennengelernt – und auch die vielen offenen Fragen der Heilung. Deshalb begann Frau Dr. Dohms die Weiterbildung Homöopathie im BVhÄ und betreibt seit bald 30 Jahren eine Privatpraxis. Ihre Ziele für die Vorstandsarbeit sind: „Eine starke Öffentlichkeitsarbeit, in der wir die ärztliche Homöopathie als arzneiliche, individuelle Therapiemethode mit ganzheitlichem Ansatz weiter in der öffentlichen Wahrnehmung etablieren. Ich verstehe die Homöopathie als Teil der Integrativen Medizin, der BVhÄ setzt sich für Pluralität in der Medizin ein.“
Brigitte Krémer ist Fachärztin für Anästhesie und hat viele Jahre im Krankenhaus in der Anästhesie und der Intensivmedizin gearbeitet und sich dann als als Kassenärztin mit Zusatzbezeichnung Homöopathie niedergelassen.
„Die Standards und Algorithmen der konventionellen Medizin nutze ich um die Krankheit eines Menschen zu diagnostizieren“, erzählt Krémer. Die Homöopathische wendet sie an, um dem kranken Menschen in seiner Einzigartigkeit zu begegnen und ihm die homöopathische Arznei zu verordnen, die seiner Krankheit ähnlich ist.
Elisa Jost-Bijlsma wusste schon mit 16 Jahren, dass sie homöopathische Ärztin werden möchte. Sie studierte Bewegungswissenschaften und Medizin in Groningen (Niederlande), bekam dann einen Ausbildungsplatz im Zentrum für Klassische Homöopathie im belgischen Hechtel bei Alfons Geukens. Elisa arbeitete dort ab 1997 drei Jahre als Assistenzärztin, war 2000 als Supervisorin tätig, bevor sie 2001 nach Berlin zog und eine eigene privatärztliche Praxis eröffnete. Ihr Anliegen im BVhÄ ist ein offener Austausch mit allen homöopathisch interessierten Ärzten: den jetzigen Mitgliedern, den ehemaligen – und den potentiell neuen.