Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach nimmt neuen Anlauf, um die Finanzierung homöopathischer Behandlungen durch gesetzliche Kassen streichen zu lassen: „Die Grundlage unserer Politik muss die wissenschaftliche Evidenz sein.“
Wie der „Spiegel“ berichtet, hat sein Ministerium ein Empfehlungspapier an andere Ministerien für Einsparmöglichkeiten bei den gesetzlichen Kassen geschickt. Darin heißt es: „Leistungen, die keinen medizinisch belegbaren Nutzen haben, dürfen nicht aus den Beitragsmitteln finanziert werden.“ Zusatzversicherungen sollen aber weiter möglich sein.
Hier zum Bericht aus der SZ. Und hier zum Beitrag der Tagesschau – mit Stellungnahme von Michaela Geiger. Hier kritisiert Gesundheitsminister Manfred Lucha (Baden-Württemberg) das Vorhaben von Lauterbach.